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   BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S   

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https://dejure.org/1965,359
BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S (https://dejure.org/1965,359)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1965 - IV 55/64 S (https://dejure.org/1965,359)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1965 - IV 55/64 S (https://dejure.org/1965,359)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 250
  • NJW 1966, 852
  • BStBl III 1966, 91
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 26.05.1965 - I 84/63 U

    Unmittelbarkeit der Entschädigung vom Verlust steuerpflichtiger Einnahmen

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    Dem Urteil des I. Senats des Bundesfinanzhofs I 84/63 U vom 26. Mai 1965 (Slg. Bd. 82 S. 645) schließt sich der Senat nicht an.

    Dem Urteil des I. Senats des Bundesfinanzhofs I 84/63 U vom 26. Mai 1965 (Slg. Bd. 82 S. 645) schließt sich der Senat nicht an.

    Aus dem Begriff "Entschädigung" ergibt sich, daß es sich um eine Einnahme handeln muß, die einen Schaden ausgleicht, den der Steuerpflichtige durch den Verlust von Einnahmen erleidet, mit denen zu rechnen war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BStBl 1953 III S. 57, Slg. Bd. 57 S. 144; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BStBl 1960 III S. 512, Slg. Bd. 71 S. 702; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 87, Slg. Bd. 74 S. 228, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, Slg. Bd. 82 S. 645).

    Soweit sich aus dem Urteil I 84/63 U, in dem der I. Senat eine Zahlung als Entschädigung im Sinn des § 24 Ziff. 1 Buchst. b EStG ansah, die ein Omnibusunternehmer dafür erhielt, daß er auf Grund von Verhandlungen mit der Bundespost unter wirtschaftlichem Druck eine Omnibuslinie aufgab, eine andere Begriffsbestimmung der im Rahmen eines Gewerbebetriebs anfallenden Entschädigung ergibt, kann sich der erkennende Senat dieser Auffassung nicht anschließen.

  • BFH, 17.12.1959 - IV 223/58 S

    Steuervergünstigung für eine Entschädigung - Entschädigung, die an die Stelle

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    Zwar können solche Entschädigungen bei allen Einkunftsarten, also auch bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb, vorkommen, wie der Bundesfinanzhof im Gegensatz zum Reichsfinanzhof (siehe Urteil des Reichsfinanzhofs VI 349/43 vom 5. Juli 1944, RStBl 1944 S. 641) in seinem Grundsatzurteil IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 72, Slg. Bd. 70 S. 195) ausführte.

    Die Rechtsprechung hat deshalb mit Recht entscheidendes Gewicht nicht nur darauf gelegt, daß die Entschädigung durch den Verlust steuerpflichtiger Einnahmen unmittelbar bedingt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U und VI 106/59 U), sondern außerdem betont, daß das zur Einnahme führende Ereignis in der Regel ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten sein muß (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 223/58 S u. VI 106/59 U).

  • BFH, 04.11.1960 - VI 106/59 U

    Auszahlung des der Rentenberechnung zugrunde gelegten Kapitals als Entschädigung

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    Aus dem Begriff "Entschädigung" ergibt sich, daß es sich um eine Einnahme handeln muß, die einen Schaden ausgleicht, den der Steuerpflichtige durch den Verlust von Einnahmen erleidet, mit denen zu rechnen war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BStBl 1953 III S. 57, Slg. Bd. 57 S. 144; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BStBl 1960 III S. 512, Slg. Bd. 71 S. 702; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 87, Slg. Bd. 74 S. 228, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, Slg. Bd. 82 S. 645).

    Die Rechtsprechung hat deshalb mit Recht entscheidendes Gewicht nicht nur darauf gelegt, daß die Entschädigung durch den Verlust steuerpflichtiger Einnahmen unmittelbar bedingt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U und VI 106/59 U), sondern außerdem betont, daß das zur Einnahme führende Ereignis in der Regel ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten sein muß (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 223/58 S u. VI 106/59 U).

  • BFH, 11.12.1952 - IV 260/52 U

    Anspruch auf Steuerermäßigung bezüglich einer Entschädigungszahlung - Einstufung

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    Aus dem Begriff "Entschädigung" ergibt sich, daß es sich um eine Einnahme handeln muß, die einen Schaden ausgleicht, den der Steuerpflichtige durch den Verlust von Einnahmen erleidet, mit denen zu rechnen war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BStBl 1953 III S. 57, Slg. Bd. 57 S. 144; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BStBl 1960 III S. 512, Slg. Bd. 71 S. 702; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 87, Slg. Bd. 74 S. 228, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, Slg. Bd. 82 S. 645).

    Die Rechtsprechung hat deshalb mit Recht entscheidendes Gewicht nicht nur darauf gelegt, daß die Entschädigung durch den Verlust steuerpflichtiger Einnahmen unmittelbar bedingt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U und VI 106/59 U), sondern außerdem betont, daß das zur Einnahme führende Ereignis in der Regel ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten sein muß (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 223/58 S u. VI 106/59 U).

  • BGH, 11.12.1958 - II ZR 73/57

    Ausgleichsanspruch eines Vertragshändlers

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    entweder, wie das Finanzgericht annahm, Verkaufskommissionärin der X oder Eigenhändlerin mit der Verpflichtung war, der X bei Beendigung der Rechtsbeziehungen den geworbenen Kundenstamm zur weiteren Belieferung zu überlassen (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, Der Betriebs-Berater 1964 S. 823; II ZR 73/57 vom 11. Dezember 1958, Neue Juristische Wochenschrift - NJW- 1959 S. 144, und VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, NJW 1964 S. 1952).
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 254/62

    Treuepflicht des Unternehmers gegenüber dem Handelsvertreter

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    entweder, wie das Finanzgericht annahm, Verkaufskommissionärin der X oder Eigenhändlerin mit der Verpflichtung war, der X bei Beendigung der Rechtsbeziehungen den geworbenen Kundenstamm zur weiteren Belieferung zu überlassen (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, Der Betriebs-Berater 1964 S. 823; II ZR 73/57 vom 11. Dezember 1958, Neue Juristische Wochenschrift - NJW- 1959 S. 144, und VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, NJW 1964 S. 1952).
  • BGH, 01.06.1964 - VII ZR 235/62

    AA des VH, Eigenhändler, VHV, AA des Kommissionsagenten, Analogievoraussetzung 2,

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    entweder, wie das Finanzgericht annahm, Verkaufskommissionärin der X oder Eigenhändlerin mit der Verpflichtung war, der X bei Beendigung der Rechtsbeziehungen den geworbenen Kundenstamm zur weiteren Belieferung zu überlassen (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, Der Betriebs-Berater 1964 S. 823; II ZR 73/57 vom 11. Dezember 1958, Neue Juristische Wochenschrift - NJW- 1959 S. 144, und VII ZR 235/62 vom 1. Juni 1964, NJW 1964 S. 1952).
  • BFH, 20.12.1961 - VI 256/60 U

    Begriff der Entschädigung

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    Aus dem Begriff "Entschädigung" ergibt sich, daß es sich um eine Einnahme handeln muß, die einen Schaden ausgleicht, den der Steuerpflichtige durch den Verlust von Einnahmen erleidet, mit denen zu rechnen war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BStBl 1953 III S. 57, Slg. Bd. 57 S. 144; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BStBl 1960 III S. 512, Slg. Bd. 71 S. 702; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 87, Slg. Bd. 74 S. 228, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, Slg. Bd. 82 S. 645).
  • BFH, 22.10.1959 - IV 118/59 S

    Ausgleichszahlung an einen Handelsvertreter als Veräußerungsgewinn -

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    und X rechtfertigten die analoge Anwendung der einkommensteuerrechtlichen Grundsätze über die Behandlung der Ausgleichsansprüche der Handelsvertreter (§ 89 b HGB), so stellen die Zahlungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs keine Entschädigung dar (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 118/59 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 21, Slg. Bd. 70 S. 52, und IV 275/61 U vom 5. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 416, Slg. Bd. 75 S. 408).
  • BFH, 05.07.1962 - IV 275/61 U

    Einordnung von Ausgleichszahlungen an Handelsvertreter als Veräußerungsgewinne

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S
    und X rechtfertigten die analoge Anwendung der einkommensteuerrechtlichen Grundsätze über die Behandlung der Ausgleichsansprüche der Handelsvertreter (§ 89 b HGB), so stellen die Zahlungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs keine Entschädigung dar (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 118/59 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 21, Slg. Bd. 70 S. 52, und IV 275/61 U vom 5. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 416, Slg. Bd. 75 S. 408).
  • BFH, 20.07.1978 - IV R 43/74

    Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG möglich bei Mitwirkung des

    Das Urteil des FG widerspreche der ständigen Rechtsprechung des BFH, insbesondere den Urteilen vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S (BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91) und vom 20. November 1970 VI R 183/68 (BFHE 101, 237, BStBl II 1971, 263).

    Der betriebliche Zwang sei mit einem Schaden, der gegen oder ohne den Willen des Betroffenen eingetreten sei, nicht gleichzusetzen (BFH-Urteil IV 55/64 S).

    Dies führe notwendigerweise, wenn man der Auffassung des FG folge, zu einer komplizierten Aufteilung in tarifbegünstigte und nichttarifbegünstigte Einkünfte, die mit Sinn und Zweck des § 24 EStG nicht vereinbar sei (BFH-Urteil IV 55/64 S.).

    Daran hat der Senat im Urteil IV 55/64 S angeknüpft und ausgesprochen, aus dem in § 24 Nr. 1 EStG gebrauchten Begriff der "Entschädigung" ergebe sich, daß es sich um eine Einnahme handeln müsse, die einen Schaden ausgleiche, den der Steuerpflichtige durch den Verlust von Einnahmen erleide, mit denen zu rechnen gewesen sei.

    Deshalb hält der Senat nicht mehr an der Auffassung fest, es sei aus dem Umstand, daß eine Entschädigung dazu bestimmt sei, einen Schaden auszugleichen, zu folgern, "daß das zur Einnahme führende Ereignis in der Regel ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten sein" müsse (Senats-Urteil IV 55/64 S).

  • BFH, 27.10.2015 - X R 12/13

    Tarifbegünstigte Besteuerung von Abschlagszahlungen an einen Handelsvertreter

    bb) Dem steht das insoweit grundlegende BFH-Urteil vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S (BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91) nicht entgegen.
  • BFH, 27.07.1978 - IV R 14/78

    Keine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG bei Geschäften, die zur

    Auch der Verlust der Möglichkeit, aus Beitreibungsaufträgen der V künftig Einnahmen zu erzielen, stelle kein außergewöhnliches Schadensereignis dar; denn, wenn nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S (BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91) ein für die vorzeitige, also außerordentliche Auflösung einer laufenden Geschäftsbeziehung gezahlter Betrag keine tarifbegünstigte Entschädigung darstelle, so sei dies um so weniger der Fall, wenn - wie im Streitfall - ein Dauerschuldverhältnis durch fristgemäße Kündigung beendet werde.

    Der BFH hält nicht mehr an der Auffassung fest, eine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG liege nur dann vor, wenn das zur Entschädigung führende Ereignis ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten ist (vgl. Urteil IV 55/64 S).

  • BFH, 27.07.1978 - IV R 153/77

    Abfindung an Bauunternehmer wegen Nichtdurchführung eines Bauvorhabens ist keine

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S (BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91) könne von einem zu einem Schaden führenden Ereignis nur dann die Rede sein, wenn der Verlust von Einnahmen auf einen im Rahmen der Einkunftsart ungewöhnlichen Sachverhalt zurückzuführen sei, mit dem der Steuerpflichtige im allgemeinen nicht zu rechnen brauche.

    Der BFH hält nicht mehr an der Auffassung fest, eine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG liege nur dann vor, wenn das zur Entschädigung führende Ereignis ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten ist (vgl. Urteil IV 55/64 S).

  • BFH, 20.03.1974 - I R 198/72

    Langjähriges Handelsvertreterverhältnis - Sichere Kündigung - Auflösung - Alters-

    Hinter der vertraglich vereinbarten Auflösung des Vertreterverhältnisses stand als rechtlicher Zwang die mit Sicherheit zu erwartende Kündigung des Vertretervertrags durch die Firma G. Ein derartiger rechtlicher Zwang ist mit einer bloß wirtschaftlichen Notwendigkeit, die der IV. Senat des BFH im Urteil vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S (BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91) nicht für ausreichend erachtet hat, nicht vergleichbar.

    Eine Entschädigung nach § 24 Nr. 1a EStG kann auch nicht mit der Begründung verneint werden, die Zahlung des Betrags von 30 000 DM stehe mit der Abwicklung einer Geschäftsbeziehung im Zusammenhang, die im Gewerbebetrieb eines Handelsvertreters nicht ungewöhnlich sei (BFH-Urteil IV 55/64 S).

  • BFH, 17.07.1970 - VI R 66/67

    Abfindung - Anstellungsvertrag - Entschädigung - Tarifbegünstigung - Mehrjährige

    Der BFH hat in neuerer Zeit wiederholt entschieden, der Begriff der Entschädigung in diesem Sinne setze voraus, daß der Steuerpflichtige gegen oder ohne seinen Willen (unfreiwillig) einen Schaden (Verlust) erlitten hat und daß die Entschädigung dem Ausgleich dieses Verlustes dienen soll (vgl. die Urteile IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BFH 70, 195, BStBl III 1960, 72; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BFH 71, 702, BStBl III 1960, 512; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BFH 74, 228, BStBl III 1962, 87; VI 255/59 U vom 13. April 1962, BFH 75, 100, BStBl III 1962, 306; IV 296/59 vom 29. Mai 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 38, HFR 1963, 337; VI 94/63 vom 19. Februar 1965, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 56, HFR 1965, 406; IV 55/64 S vom 2. Dezember 1965, BFH 84, 250, BStBl III 1966, 91; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396; VI 381/65 vom 16. September 1966, BFH 86, 760, BStBl III 1967, 2; IV 22/64 vom 26. September 1968, BFH 94, 10, BStBl II 1969, 69).
  • BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72

    Zur Frage, wann eine Beteiligung i. S. von § 17 EStG wesentlich ist;

    Der BFH hat stets zum Ausdruck gebracht, daß eine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 EStG dann nicht vorliege, wenn der zur Entschädigung führende Sachverhalt einen normalen und üblichen Geschäftsvorfall darstellt und nicht unmittelbar auf einem vom Willen des Steuerpflichtigen abhängigen Ereignis beruht (so BFH-Entscheidung vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S, BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91).
  • BFH, 27.07.1978 - IV R 149/77

    Ausgleich an Architekten wegen Nichtdurchführung eines Bauprojekts ist keine

    Der BFH hält nicht mehr an der Auffassung fest, eine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG liege nur dann vor, wenn das zur Entschädigung führende Ereignis ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetreten ist (vgl. Urteil vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S, BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91).
  • BFH, 19.01.1976 - VI R 67/75

    Zahlung einer Abfindung - Vertragliche Vereinbarung - Leitender Angestellter -

    Der betriebliche Zwang habe für die Begriffsbestimmung der Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 EStG keine Bedeutung (so BFH-Urteil vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S, BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91).
  • BFH, 19.04.1966 - I 221/63

    Tarifbegünstigte Betriebsaufgabe - Beendigung der bisherigen Vertretungen und

    Eine tarifbegünstigte Entschädigung in Sonderheit liegt nach der Rechtsprechung des BFH im Streitfall deshalb nicht vor, weil der Stpfl. "aus freien Stücken" die alten Agenturen aufgegeben hat, um sich durch Übernahme der neuen Vertretung eine bessere Einnahmequelle zu erschließen, was er ausweislich der Steuerakten auch erreichte (BFH-Urteile VI 255/59 U vom 13. April 1962, BFH 75, 100; BStBl III 1962, 306; I 84/63 U vom 26. Mai 1965, BFH 82, 645; BStBl III 1965, 480; IV 55/64 S vom 2. Dezember 1965, BStBl III 1966, 91).
  • BFH, 26.09.1968 - IV 22/64

    Tarifbegünstigte Teilbetriebsveräußerung - Tarifbegünstigte Teilbetriebsaufgabe -

  • BFH, 19.07.1966 - I 235/63

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung einer Ausgleichszahlung nach § 89 b

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